Die Tage werden wieder kürzer, die Temperaturen kühler und es regnet wieder mehr. Jetzt am Ende des goldenen Oktobers ist es schon wieder ratsam sich mit wetterfester Arbeitsschutzkleidung und Arbeitsschuhe zu rüsten. Diese sollte nicht nur wärmen und vor Wind schützen, sondern vor allem auch wasserabweisend oder noch besser wasserdicht sein.
Viele Hersteller rühmen sich mit wasserabweisenden Materialien, doch nach mehrmaligem Tragen und Nutzung verlieren viele ihre Wirksamkeit. Deshalb haben wir von den Schutzprofis einige der neu entwickelten revolutionären wasserdichten Materialien getestet und wollen eines für Schuhe davon vorstellen.
Um kalten und nassen Füßen entgegenzuwirken, hat der Hersteller Sixton das Material HDRY® entwickelt. Was genau steckt dahinter und wie es funktioniert haben wir auf Herz und Nieren getestet.
Wird das Konzept von wasserdichten Schuhen revolutioniert?
Laut Sixton kann mit HDRY® eine absolute Wasserdichtigkeit und trotzdem eine hohe Atmungsaktivität garantiert werden. Absolut wasserdicht und dennoch atmungsaktiv? Das hat uns aufmerksam gemacht. Sixton selbst schreibt von einem innovativen Prozess, der das Oberleder eines Arbeitsschuhs direkt mit einer wasserundurchlässigen Membran beschichtet. Gerade an den Stellen, wo sonst Wasser eindringen könnte, wird der Arbeitsschuh nachhaltig dank der Membran verschlossen. Gut, das schreiben auch andere Hersteller, jedoch titelt Sixton gleichzeitig mit einem hohen Tragekomfort, da der Schuh atmungsaktiv bleibt.
Hydrohop und atmungsaktiv zugleich – geht das überhaupt?
HDRY® soll laut Hersteller Sixton zwischen Oberleder und Membran keinen Platz lassen, wodurch kein Wasser in den Schuh eindringen kann. Gleichzeitig leitet die atmungsaktive HDRY® Membran den Fußschweiß ab, wie in Test SATRA TM 47 nachgewiesen wurde. Dadurch kann Kondenswasser auch optimal abtransportiert werden und die Füße bleiben trocken und warm auch bei kalten Temperaturen. So besitzen die Sicherheitsschuhe mit HDRY® von Sixton hydrophobierte bzw. wasserabweisenden Eigenschaften und sind trotzdem atmungsaktiv.
„Bei herkömmlichen Schuhen mit dem System „Bootie“ kann das Wasser zwischen Oberleder und Futter eindringen, und auch wenn es nicht bis zum Fuß vordringt, senkt es durch den Feuchtigkeitsstau doch den Tragekomfort und erhöht das Gewicht der Schuhe. Außerdem fühlt sich der Fuß durch die Kondensation von Feuchtigkeit kalt an, die bei winterlichen Temperaturen sogar gefrieren kann. Das Trocknen ist langwierig und gelingt selten vollständig, wodurch langes Tragen der Schuhe unangenehm ist.“
Fazit: Die innovative HDRY® Technik hat dieses Problem gelöst und behoben. Die hydrophobe und wasserundurchlässige Membran liegt direkt am Oberleder an und lässt somit keine Feuchtigkeit durch, wodurch die interne Fütterung und der Bereich um den Fuß wirklich trocken bleiben – vielmehr noch fördert sie die Feuchtigkeit aus dem Schuhinnenraum dank der Atmungsaktivität schneller ab.
