Fußprobleme und Sicherheitsschuhe ? – geht das?

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In vielen Berufen ist es zwingend notwendig, dass sie wegen unterschiedlichster Gefahren Sicherheitsschuhe ?tragen. Sicherheitsschuhe sind heutzutage in sehr vielen verschiedenen Varianten und Qualitäten am Markt erhältlich, alle müssen jedoch konform der jeweiligen Norm geprüft sein. 

Geprüfte Sicherheit auch bei Fußproblemen

Wie diverse Studien belegen, leider über 50% der erwachsenen Bevölkerung an Fußproblemen. In der Regel hängen Knie-, Hüft-, und Rückenprobleme mit Fußkrankheiten zusammen. Da der Fuß das Fundament unseres Körpers ist, resultieren Schmerzen meistens aus Fehlstellungen wie Knick-, Senk-, Spreiz-, oder Hohlfüßen sowie den sich ergebenden negativen Veränderungen in der Muskel- und Gliederkette. Oft helfen schon kleine Hilfsmittel wie zum Beispiel orthopädische Einlagen um diese Beschwerden zu lindern.

Einlagen für Sicherheitsschuhe

Seit 2007 schreibt die Berufsgenossenschaftliche Regelung DGUV 112-191 (ehemals BGR 191) vor, dass orthopädische Einlagen ausschließlich in Verbindung mit einer gültigen Baumusterprüfung in Sicherheitsschuhe eingelegt werden dürfen, damit diese weiterhin der Norm EN ISO 20345 entsprechen. Wenn Sie Sicherheitsschuhe suchen, wo Sie speziell angefertigte orthopädische Einlagen einlegen können, können Sie sich bei Arbeitsschutzhändlern beraten lassen. Diverse Modelle von den Marken Sixton oder Lemaitre haben die entsprechende Baumusterprüfbescheinigung.

Besondere Schuhe für besondere Füße

Von Lemaitre sind die Modelle Andy aus der GERMAX-Serie für das Einlegen von orthopädischen Einlagen des Springer-Systems zertifiziert. Von der Marke Sixton sind Beispielsweise die beliebten Modelle Land, Labrador und Montauk für die Einlagen von Matthias Hartmann zertifiziert. Die Schuhe nach der Norm EN ISO 20345 werden dann mit einer Kennzeichnung wie zum Beispiel S1, S1P, S2 oder S3 angegeben.